DENN DIE MÜHLE IST IMMER DA
Seit 400 Jahren schon. Also immer. Und dabei wird es auch bleiben. Denn die Mühle ist niemals fertig und doch bei bester Gesundheit.
Das hat vor allem mit den Erdäpfeln zu tun. Mit diesen paar Ur-Erdäpfeln, die in überschaubarer Menge hier ausgetrieben haben. Man könnte auch sagen: mit dem Riss, der sich seit den Siebzigerjahren über die Mauern zieht. Ab hier wird‘s unübersichtlich und das ist in diesem Fall gut so: Wer ein Teil dieses pannonischen Gewächses (ein paar Zentimeter des Risses) ist, das (der) sich da in den vergangenen vier Jahrzehnten breit gemacht hat – im Kellertheater, Stadl, Wirtshaus, Ursumpf, Seminarhaus, Arkadenhof, an den Wänden der Galerie, in den Gästezimmern, an der Bar –, der weiß, wovon die Rede ist.